Es war einmal .......
Zwei kleine Mischlingshunde, Fee, eine Pudelmischlingsdame und Robby, ein
Dackel-Pinschermischling, hatten wir schon. Nun, da wir ja jetzt genug Platz hatten, sollte
endlich eine Deutsche Dogge in unser Leben treten.
Im Juli 1996 war es dann soweit, Aldo vom Engelkamps Hof zog bei uns ein.
Er war ein wunderbarer Doggen Rüde. Er verkörperte alles, was wir von Doggen
gehört hatten und was wir erwarteten.
Doch unser Glück währte nicht lange. Mit 10 ½ Monaten mussten wir uns von Aldo
trennen. Schweren Herzens gaben wir ihn in eine sehr gute Familie, wo er viele
wunderbare Jahre verbrachte.
Basra, eine tolle Doggenhündin, spendete uns Trost und hielt uns gut auf Trab, da sie
sehr früh krank wurde. Sie war das Sorgenkind unserer Familie, doch wir sind froh, dass wir sie hatten und dankbar
für jeden weiteren Tag, den wir mit ihr teilen durften.
Aus Interesse an den Doggen besuchten wir gelegentlich Ausstellungen, ohne selber
ausstellen zu können. So lernten wir auch Familie Hasler kennen, die einen
Bruder unseres Aldos, nämlich Alwin vom Engelkamps Hof besaßen und eine wunderschöne Hündin,
namens Hadja vom Eggeseer Land. Mit dieser Verpaarung planten sie ihren ersten Wurf.
Für uns war von nun an klar, dass noch eine Dogge zu uns kommen sollte und wir
meldeten uns für eine kleine Doggendame an.
Am 19.09.2001 war es dann soweit, unsere Hündin, Bastienne von der Heide,
(Tienchen) wurde geboren und als Tienchen vier Wochen alt war, durften wir
sie das erste Mal besuchen
Dann kam der Tag, auf den wir fast zwei Jahre gewartet hatten.
Der große Tag des Umzugs war der Freitag vor Weihnachten 2001. Ich muss gestehen,
mit einer Menge Herzklopfen, würden sich alle vertragen?
Doch meine Sorgen waren völlig unbegründet.
Da wir der Meinung sind, dass es nur eines gibt, was schöner sein kann, als so tolle Hunde
zu besitzen, nämlich diese auch zu züchten, haben wir uns dieses zum Ziel gesetzt.
Für uns ist es das Wichtigste, das hervorragende Wesen und die Gesundheit weiter zu
vererben, wenn dann auch noch die Schönheit dazu kommt, ist man als Züchter am Ziel
aller Träume.
Über unseren Zwingernamen haben wir uns sehr lange Gedanken gemacht.
Vieles, was uns gefiel oder in Frage kam, gab es schon.
Doch oft liegt etwas ganz nahe und man sieht es nur nicht, selbst wenn man mitten drin
steht …. Bis uns eines Tages eine Tante von mir besuchte und sie meinte, dass wir
uns in den paar Jahren, in denen wir nun hier wohnten, ein richtiges kleines
Paradies geschaffen hätten.
Tatsächlich seit wir unser Grundstück mit so wunderbaren Tieren, wie den Deutschen
Doggen teilen, ist es für uns der Garten Eden.