Tienchen war unsere erste Zuchthündin, sie vertrug sich mit allen und jeden.
Sie war unser ständiger Begleiter, von Anfang an habe ich darauf Wert gelegt,
dass sie alles mögliche kennen lernt (Stadtspaziergänge, Geschäfte, Feuerwerk usw.).
Was ein Hund kennt, kann ihm eigentlich keine Angst mehr machen.
Als sie ein Welpe war, besuchten wir mit ihr eine gemischte Welpenschule. Das war mir sehr
wichtig, denn es gibt eben nicht nur Doggen auf der Welt. Tienchen hatte nicht nur ein hervorragendes Wesen, sondern
war zudem auch
kerngesund. Ihr HD Befund war 0 und um auf Nummer sicher zu gehen, haben wir vor
der Zuchtzulassung und vor der letzten Trächtigkeit eine gründliche
Herzuntersuchung (Röntgen, EKG und Ultraschall) machen lassen.
Für das Jahr 2006 planten wir unsern 2. und letzten Wurf mit ihr.
Über den passenden Rüden hatten wir uns lange Gedanken gemacht. Er sollte möglichst
keine Ahnengleichheit mit unserem Tienchen aufweisen, um die Gesundheit und
Langlebigkeit der Doggen zu fördern. Natürlich musste auch er einen
hervorragenden Charakter haben und er sollte Adel besitzen.
Es war ein langer Weg bis hierher. Doch aus Erfahrung wissen wir, es lohnt sich oft, mal
etwas länger zu warten.
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